Herausforderung
Die stetig wachsenden Anforderungen im Hinblick auf die transparente und glaubwürdige Offenlegung der Nachhaltigkeitsleistung auf die großen Automobilhersteller spiegeln sich auch in der vorgelagerten Wertschöpfungskette wider. Der steigende Druck veranlasst die Autobauer verstärkt dazu, ihr umfangreiches Lieferantenmanagement im Hinblick auf nachhaltigkeitsrelevante Maßnahmen und Leistungen auszuweiten und diese Stakeholder vermehrt in die Pflicht zu nehmen. Daher bleibt auch Superior Industries Europe von diesen Entwicklungen nicht unbetroffen.
Die Berechnung eines Corporate Carbon Footprints (CCF) und die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts sollten einerseits die steigenden externen Erwartungen erfüllen. Andererseits wollte man internen Ansprüchen gerecht werden, um auf dieser Basis Verbesserungspotentiale ableiten zu können. Ziel war zunächst die Berechnung der Treibhausgaswerte des Jahres 2017 an allen Standorten sowie der Einbezug der jeweiligen Energieverbräuche, d. h. alle verursachten Scope 1- und Scope 2-Emissionen sollten erfasst werden.
Die DFGE unterstützte Superior Industries Europe bei der Berechnung ihrer Emissionswerte. Im Kontext von Superior Industries Europe bestand die Herausforderung auf Grund der breiten Produktpalette insbesondere in der adäquaten Datenerfassung für produktionsbezogene Treibhausgase.