Transparenz in der Lieferkette
Chain of Custody
Immer mehr Unternehmen setzen auf erneuerbare Rohstoffe und Rezyklate, um ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten. Doch Kunden, Investoren und Regulierungsbehörden erwarten nachvollziehbare Antworten:
- Woher stammen die Materialien?
- Wie werden sie verarbeitet?
- Welcher Anteil nachhaltiger Rohstoffe steckt tatsächlich im Produkt?
Chain-of-Custody-Systeme (CoC) schaffen diese Transparenz. Sie belegen glaubwürdig den Einsatz nachhaltiger Materialien und machen Lieferketten überprüfbar. Die DFGE unterstützt Sie bei der Einführung aller gängigen Modelle – von physischer Trennung über Controlled Blending und Massenbilanzierung bis hin zu Zertifizierungen nach internationalen Standards wie ISCC PLUS, REDcert² und ISO 22095.
- Blogpost: Mass Balance & ISCC Plus
- Blogpost: Neue ISCC EU Mass Balance Guidance
- Blogpost: Was ist Book & Claim?
- Case Study: Klüber Lubrication
- YouTube: Massenbilanzierung am Beispiel von ISO 22095 und REDcert2
Chain of Custody – Überblick der Modelle
- Physische Trennung (Segregation): Nachhaltige Rohstoffe werden strikt getrennt.
- Controlled Blending: Nachhaltige und nicht-nachhaltige Rohstoffe werden in definierten Mischungen kombiniert.
- Massenbilanzierung (Mass Balance): Nachhaltige Rohstoffe werden rechnerisch Produkten zugeordnet.
- Book & Claim: Nachhaltigkeitszertifikate werden unabhängig vom Produkt gehandelt.
Wie kann die DFGE helfen?
Gemeinsam mit unserem Kunden gehen wir einen Schritt nach dem anderen:
Im Fokus
Relevante Standards
ISCC Plus
- International anerkanntes System für Bio- und Kreislaufwirtschaft.
- Ermöglicht die Nutzung von nachhaltigen, biobasierten und recycelten Rohstoffen.
- Unterstützt Massenbilanzierung, Controlled Blending und physische Trennung.
REDcert²
- Speziell für die chemische Industrie und Kunststoffverarbeitung entwickelt.
- Zertifizierung nachhaltiger Produkte auf Basis von biobasierten oder recycelten Rohstoffen.
- Flexibel anwendbar für Massenbilanzierung, Controlled Blending oder physische Trennung.
ISO 22095
- Rahmenstandard für Chain of Custody, die einheitlichen Begriffe und Anforderungen schafft.
- Unabhängig von der Branche einsetzbar
- Erhöht die Vergleichbarkeit und Glaubwürdigkeit zwischen unterschiedlichen Systemen.
- Ideal für Unternehmen, die mehrere CoC-Modelle parallel einsetzen oder global harmonisieren wollen.
Ihre Vorteile
Warum die DFGE beim Thema Chain of Custody?
- Alle Chain-of-Custody-Modelle aus einer Hand: Ob physische Trennung, Controlled Blending oder Massenbilanzierung – wir beraten Sie umfassend und finden die passende Lösung für Ihre Lieferkette.
- Standardübergreifende Expertise: Unsere Erfahrung mit internationalen Standards wie ISCC PLUS, REDcert² und ISO 22095 stellt sicher, dass Sie jederzeit auf normenkonforme und auditfeste Prozesse vertrauen können.
- Praxisorientierte Umsetzung: Wir begleiten Sie nicht nur konzeptionell, sondern auch in der operativen Umsetzung – von der Dokumentation bis zur Schulung Ihrer Teams.
- Nahtlose Integration ins Nachhaltigkeits-Reporting: Ihr Chain-of-Custody-System verknüpfen wir mit gängigen Reporting-Frameworks wie CSRD, GRI oder CDP, sodass Sie Transparenz und Glaubwürdigkeit gegenüber allen Stakeholdern schaffen.
- Langjährige Nachhaltigkeitsexpertise: Als einer der führenden Nachhaltigkeitsberater im deutschsprachigen Raum vereint die DFGE Fachwissen aus Klimabilanzierung, Lieferkettenmanagement und ESG-Strategie.
- Individuelle Betreuung: Statt Standardlösungen erhalten Sie ein maßgeschneidertes Vorgehen, das exakt zu den Anforderungen und Strukturen Ihres Unternehmens passt.