GLS Unternehmensgruppe baut Nachhaltigkeit weiter aus
Kunde: GLS General Logistics Systems
Kategorie: Logistics
Datum: Juli 2018
Die General Logistics Systems B.V. (nachfolgend: GLS) ist ein europäischer Paketdienstleister mit Hauptsitz in Amsterdam. Zudem wird seit kurzem auch die Westküste der U.S.A. bedient. GLS beschäftigt in 19 europäischen Tochtergesellschaften sowie sieben US-Staaten rund 18.000 Mitarbeiter und beförderte im Geschäftsjahr 2018/19 fast 600 Millionen Pakete.
Als einer der europäischen Marktführer ist sich GLS seiner Vorreiterrolle und Verantwortung in Bezug auf klassische CSR-Themen wie Umwelt oder Soziales bewusst. Das Unternehmen beschäftigt sich seit geraumer Zeit erfolgreich mit der Entwicklung und Umsetzung grüner Zustellkonzepte und fördert zahlreiche soziale Projekte.
Anne Putz
Head of Communication & Marketing GLS Group
„GLS begrüßt, dass Nachhaltigkeit mehr und mehr in den Fokus rückt und auch für Geschäfts- und Investitionsentscheidungen eine zunehmende Rolle spielt. Wir arbeiten in den Bereichen ThinkFuture, ThinkGreen und ThinkSocial engagiert an CSR-Projekten zu Ökologie, Ökonomie und Sozialem und freuen uns, dass wir unsere daraus gewonnenen Erkenntnisse dank EcoVadis auch in Assessments qualitativ nutzen können.“
Herausforderungen
Scope 3 Emissionen und EcoVadis Assessment
Die Assessment-Plattform EcoVadis bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Supply Chain hinsichtlich deren CSR-Performance überprüfen zu lassen. Dazu wird für jedes zuliefernde Unternehmen ein individueller Fragebogen verwendet, dessen Beantwortung zum Teil sehr detaillierte Informationen zu einzelnen Policies, Prozessen oder Kennzahlen erfordert. Die gegebenen Antworten werden im Anschluss von einem EcoVadis Analysten ausgewertet und bieten in Form einer Scorecard eine einfache Übersicht über das Abschneiden des Zulieferers.
Der Hauptverursacher von CO2-Emissionen für die Organisation sind die Scope-3-Emissionen ihrer Studenten. Die Emissionen entstehen vor allem im Zusammenhang mit der IU Internationale Hochschule und im Hinblick auf die für das Studium online verbrachte Zeit, das Pendeln der Studierenden und den Energieverbrauch für das Aufladen der IT-Geräte.
Lösungen
GLS Unternehmensgruppe: Die Logistik-Branche in der Verantwortung
EcoVadis unterscheidet die vier Wirkungsbereiche von Unternehmen in Environment, Labor Practices, Fair Business Practices sowie Sustainable Procurement. Für Dienstleistungsunternehmen stellen in erster Linie die Mitarbeiter die tragende Säule für die Effizienz sowie den langfristigen Erfolg des Unternehmens dar. Außerdem wirken sich Logistikaktivitäten sehr intensiv auf die Umwelt aus. Laut Fraunhofer-Institut für Logistik und Materialfluss liegt der Anteil der Logistikunternehmen an den weltweiten CO2-Emissionen bei über 5%.[1] Deshalb werden diese beiden Themen – Umwelt und Arbeitsbedingungen – von EcoVadis als besonders wichtig für das Unternehmen und dessen strategische Entwicklung betrachtet.
[1] Fraunhofer IML (2011): Klimaschutz liefern. Logistikprozesse klimafreundlich gestalten
Um unnötige Formfehler zu vermeiden und eine Konsistenz der gegebenen Antworten sicherstellen zu können, greift GLS dabei auf die Unterstützung der Experten der DFGE zurück. Aufgrund der guten Zusammenarbeit im Vorjahr hat sich dieses Vorgehen bereits bewährt, GLS konnte hier bereits ein sehr gutes Ergebnis im Branchenvergleich für den Umwelt-Bereich erzielen.
Ergebnis
GLS Unternehmensgruppe: Fehlervermeidung durch den DFGE EcoVadis Response Check
Seit 2015 ist die DFGE der erste offizielle EcoVadis-Partner im DACH-Raum. Diese Partnerschaft erlaubt es der DFGE, ihre Kunden und deren Lieferkette bestmöglich bei einer EcoVadis-Teilnahme zu unterstützen.
Anne Putz
Head of Communication & Marketing GLS Group
„Durch die kritische Überprüfung der DFGE, den so genannten EcoVadis Response Check, konnten wir uns im EcoVadis-Assessment auf das Wesentliche konzentrieren – unsere CSR-Performance möglichst realitätsnah abzubilden. Die externe Überprüfung unseres ausgefüllten Fragebogens hat uns viel Zeit gespart und uns in einigen Punkten davor bewahrt, im komplexen EcoVadis Reporting unnötige Fehler zu machen.“