ESG Glossar

ESG-Glossar

Ihr Wörterverzeichnis mit Erklärungen rund um das Thema Nachhaltigkeit

ESG, CSRD, COP, DNK … die Welt der Nachhaltigkeitsberichterstattung wächst rapide – und mit ihr die Anzahl an Fachtermini und Abkürzungen. Hier den Überblick zu behalten, fällt meist schwer. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen eine Auswahl der wichtigsten und aktuellen Abkürzungen & Beschreibungen auf dieser Seite zur Verfügung.

Marktterminologie

A

1,5-Grad-Ziel

Das 1,5- und das 2-Grad-Ziel wurden 2015 im Pariser Klimaabkommen festgelegt. Beide Ziele streben an die globale Erwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Ziel ist es den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C zu reduzieren und Anstrengungen zu unternehmen, diesen Anstieg auf 1,5 °C zu begrenzen. Wissenschaftliche Grundlagen werden dabei vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), im Deutschen oft als Weltklimarat bezeichnet, festgelegt.

Europäische Union und IPCC

Agenda 2030

Agenda für nachhaltige Entwicklung

Am 25. September 2015 wurde auf einem UN-Gipfel in New York die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet und bildet den globalen Rahmen für die Umwelt- und Entwicklungspolitik bis 2030. Sie hat die Form eines Weltzukunftsvertrags und enthält 17 Entwicklungsziele (s. SDGs). 

United Nations

B

Biodiversität

Als Biodiversität bezeichnet die Biodiversitätskonvention der Vereinten Nationen die Vielfalt aller lebenden Organismen, Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, im Süßwasser, in den Ozeanen sowie in der Luft. Biodiversität beinhaltet

  • die Vielfalt unterschiedlicher Arten als auch innerhalb einer Art (taxonomische Diversität)
  • die genetische Vielfalt innerhalb einzelner Arten sowie die Diversität aller Organismen eines Lebensraums (genetische Diversität)
  • die Vielfalt an Biotopen und Ökosystemen sowie an Ökosystemfunktionen wie Bestäubung und Samenverbreitung (ökologische und funktionale Diversität)
  • die Vielfalt an Verhaltensweisen von Tieren (kulturelle Vielfalt)

Begriffe wie Artenvielfalt oder biologische Vielfalt werden häufig synonym verwendet. Laut der obigen Definition ist das Konzept der Biodiversität jedoch umfassender als der Begriff der Artenvielfalt. Dieser ist lediglich ein Maß für die Anzahl an Arten. Artenvielfalt ist also strenggenommen nur ein Teilaspekt der Biodiversität.

Max-Planck-Gesellschaft und CBD (Convention on Biological Diversity)

BVCM (Beyond value chain mitigation)

Minderungsmaßnahmen oder Investitionen, die außerhalb der Wertschöpfungskette eines Unternehmens liegen. Dazu gehören Aktivitäten, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder reduzieren, sowie solche, die Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernen und speichern. SBT

C

Carbon Capture (and Storage)

Die Abscheidung von CO2 aus Verbrennungsprozessen und die anschließende Speicherung. Umweltrat

Ziel der Speicherung von Kohlendioxid (CO2) ist die Verringerung von CO2-Emissionen in die Atmosphäre. Das zu speichernde CO2 kann entweder aus fossilen Energieversorgungsanlagen, aus Industrieanlagen oder aus dem Einsatz von Biomasse zur Energieerzeugung stammen. Eine Speicherung ist in ausgebeuteten Gas- oder Erdöllagerstätten, in salinen Aquiferen oder im Meeresuntergrund möglich. Umweltbundesamt

Carbon Capture and Utilization (CCU)

CO2-Emissionen werden mithilfe von technologischen Lösungen aus der Atmosphäre genommen und anschließend mindestens einem weiteren Nutzungszyklus zugeführt, z. B. als Kohlensäure in der Getränkeherstellung. Wichtiger Unterschied im Vergleich zu CCS ist, dass die Emissionen der Erde wieder hinzugefügt werden und dieses Konzept als Kreislauf anzusehen ist. Umweltbundesamt

CBAM

Carbon Border Adjustment Mechanism

Der Kohlenstoffgrenzausgleichsmechanismus ist ein System, das einen Kohlenstoffpreis auf die Einfuhr von Produkten aus Ländern mit weniger ehrgeizigen nationalen Klimaschutzmaßnahmen erhebt. Das System soll das Risiko der Verlagerung von CO2-Emissionen verhindern und wurde von der Europäischen Kommission im Jahr 2021 vorgeschlagen. Europäische Kommission

Es wird derzeit als Teil des europäischen Green Deal gesetzlich verankert. Von 2023 bis 2025 soll es eine reine Reportingphase geben, in der nur Emissionen berichtet werden. Ab 2026 wird dann bis 2035 schrittweise ein CBAM zunächst für Stahl, Zement, Klinker, Düngemittel, Aluminium und Strom eingeführt. Europäische Union

CDP

Carbon Disclosure Project

Das Carbon Disclosure Project ist eine 2000 in London gegründete internationale Non-Profit-Organisation. Durch die Offenlegung (disclosure) der Klimadaten von Unternehmen und Städten will die Organisation Aufmerksamkeit für Klimaschutz generieren. CDP

Circular Economy

Kreislaufwirtschaft

Unter der Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) wird ein Modell zur Produktion und zum Verbrauch verstanden, bei dem Materialien und Produkte so lange wie möglich im Kreislauf gehalten werden, durch teilen, leasen, reparieren, aufarbeiten und recyceln. Global Compact

Climate Action Plan

Der Climate Action Plan ist ein strategisches Dokument, das die Maßnahmen zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks eines Unternehmens beschreibt. Er umfasst die Analyse des CO2-Fußabdrucks, die Identifizierung von Emissionsquellen und Reduktionshebeln, die Festlegung konkreter Maßnahmen sowie die Einbindung relevanter Stakeholder.

Climate Offsetting

Kompensation von verbleibenden Emissionen

Die nach der Vermeidung, Reduktion und Neutralisation verbleibenden Restemissionen können durch den Kauf von CO2-Zertifikaten kompensiert werden. Der Kauf von CO2-Zertifikaten ist als letzter Schritt zur Erreichung der Klimaziele eines Unternehmens gedacht werden. Global Compact

Climate Removals

Neutralisierung

Maßnahmen zur gezielten Entnahme von CO2 aus der Erdatmosphäre. Hier unterscheidet man zwischen der naturbasierten Neutralisation (Überstützung bestehender natürlicher Prozesse) und der technologischen CO2-Neutralisation (Einsatz von CO2-Entnahmequellen). Global Compact

Climate Risks and Opportunities

Siehe TCFD und auch Klimarisiken

Club of Rome

Der Club of Rome wurde 1968 in Rom gegründete. Er ist eine Nichtregierungsorganisation, bestehend aus Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, zählt 100 Mitglieder aus 52 Ländern. Der Club of Rome fördert Forschung und Diskussionen zu Themen wie nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit.

CO2e

CO2-Äquivalente

CO2e sind eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase. Das Kyoto-Protokoll nennt sechs Treibhausgase: Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), und Lachgas (N2O) sowie die fluorierten Treibhausgase (F-Gase): wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW), und Schwefelhexafluorid (SF6). Umweltbundesamt

Die verschiedenen Gase haben einen unterschiedlichen Beitrag zum Treibhauseffekt und verbleiben über unterschiedlich lange Zeiträume in der Atmosphäre. Umweltbundesamt

CO2-Fußabdruck / CCF

Der CO2-Fußabdruck stellt eine Bilanz aller Treibhausgase dar, die beispielsweise ein Unternehmen verursacht. Es werden direkte und indirekte Emissionen (s.Scopes) des Unternehmens unterschieden. Dabei werden die Emissionen in CO2-Äquivalenten angegeben. Diese Einheit vereinheitlicht die unterschiedlichen Treibhausgase (s.CO2e) gemäß ihrer Klimawirkung. DFGE

Corporate Governance

Corporate Governance bezeichnet den rechtlichen und faktischen Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens.

BMJ

COP

Conference of the Parties [to the FCCC] / Konferenz der Vertragsstaaten [der Klimarahmenkonvention]

Die Vertragsstaatenkonferenz ist im Völkerrecht das höchste Gremium einer internationalen Konvention bzw. eines Übereinkommens. Sie finden meist jährlich oder zweijährlich statt. UNFCC

s. Klimaabkommen von Paris

CSR

Corporate Social Responsibility/ Gesellschaftliche Unternehmensverantwortung

Unter CSR ist die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens sowie für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dies umfasst soziale, ökologische und ökonomische Aspekte, wie sie etwa in international anerkannten Referenzdokumenten zur Unternehmensverantwortung ausgeführt sind.

BMAS

CSRD

Corporate Sustainability Reporting Directive/ Regeln für die nicht-finanzielle Berichterstattung

Die CSRD erweitert die bestehenden Regeln für die nicht-finanzielle Berichterstattung (NFDR) und weitet den Anwendungsbereich deutlich aus. Ziel ist es, die Rechenschaftspflicht europäischer Unternehmen über Nachhaltigkeitsaspekte zu erhöhen und verbindliche Berichtsstandards auf Ebene der EU einzuführen. Die Berichtsanforderungen der CSRD werden für Geschäftsjahre beginnend ab dem 1. Januar 2024 zunächst für einen eingeschränkten Kreis von Unternehmen gelten, der dann sukzessive erweitert wird.

BMAS

D

Dekarbonisierung

Die Dekarbonisierung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität. Der Begriff Dekarbonisierung bezeichnet die Abkehr von Kohlenstoff. Im Industriesektor versteht man darunter die Umstellung auf kohlenstofffreie bzw. kohlenstoffneutrale Produktionsverfahren. Myclimate Deutschland

DGCN

Deutsche Global Compact Netzwerk

Das DGCN unterstützt Unternehmen dabei, Nachhaltigkeit strategisch zu verankern und zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDG) beizutragen. Im Deutschen Global Compact Netzwerk (DGCN) versammeln sich die deutschen Unterzeichner des UN Global Compact.

Global Compact

Diversität

Der Begriff steht in gesellschaftspolitischen und organisatorischen Kontexten für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang mit der Vielfalt von Menschen. Universität Graz

Vielfalt von Menschen bzw. Gruppen umfasst sowohl die gruppenspezifische wie individuelle Unterscheidungsmerkmale. In der Regel werden unter Diversität Merkmale wie die ethnische Zugehörigkeit, soziale Herkunft, Geschlechtszugehörigkeit bzw. geschlechtliche Identität, aber auch Behinderung, Alter, Religion gefasst. Universität Hannover

DNK

Deutscher Nachhaltigkeitskodex

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist ein Transparenzstandard für die Berichterstattung über nachhaltiges Wirtschaften. Er wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) entwickelt und bietet Unternehmen und Organisationen eine Struktur, um ihre Nachhaltigkeitsleistungen systematisch und vergleichbar darzustellen. Der DNK umfasst 20 Kriterien und eine Reihe von Leistungsindikatoren, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte abdecken.

DNK

Doppelte Wesentlichkeitsanalyse

Die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist im Rahmen der Wesentlichkeitsprüfung der ESRS festgelegt. Sie beinhaltet die Bewertung von Nachhaltigkeitsthemen hinsichtlich ihrer Auswirkungen und Chancen-Risiken-Perspektiven. Damit wird bestimmt welche Themen für die Berichterstattung und das Nachhaltigkeitsmanagement von Bedeutung sind.

Es wird unterschieden zwischen Nicht-finanzieller Wesentlichkeit, Auswirkungen durch das Unternehmen (Inside-Out) und Finanzieller Wesentlichkeit, Auswirkungen auf das Unternehmen (Outside-In).

DFGE

E

EcoVadis

Ganzheitliche Ratings im Bereich Unternehmensverantwortung

Das EcoVadis Rating deckt eine breite Palette an nicht-finanziellen Managementsystemen ab, einschließlich der Auswirkungen von Umwelt, Arbeits- und Menschenrechten, Ethik und nachhaltiger Beschaffung. Jedes Unternehmen wird im Hinblick auf die Themen bewertet, die für seine Größe, seinen Standort und seine Branche relevant sind. EcoVadis

EFRAG

Die EFRAG (European Financing Reporting Advisory Group) ist eine 2001 gegründete unabhängige Organisation, die die Europäische Kommission bei der Entwicklung und Einführung von Rechnungslegungsstandards unterstützt. Im Rahmen der CSRD stellt die EFRAG der Europäischen Kommission seit 2022 technische Beratung in Form von vollständig ausgearbeiteten Entwürfen für EU-Nachhaltigkeitsberichtsstandards und/oder Entwürfen für Änderungen an diesen Standards zur Verfügung.

EFRAG

EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)

EMAS bezeichnet ein „Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung“ und wurde 1993 von der Europäischen Gemeinschaft entwickelt. Es zielt auf Unternehmen und sonstige Organisationen, die Energie- und Materialeffizienz systematisch verbessern, schädliche Umweltwirkungen und umweltbezogene Risiken reduzieren sowie ihre Rechtssicherheit erhöhen wollen.

Umweltbundesamt

Emissionen

Emissionen sind eine der treibenden Kräfte der globalen Erwärmung. Es handelt sich dabei um Teilchen, Stoffe oder Strahlung, die in die Atmosphäre freigesetzt werden. Anthropogene Emissionen sind vom Menschen verursacht, wie zum Beispiel Feinstaub, CO₂ und F-Gase aus Verkehr und Wärme- und Stromerzeugung oder Methan aus der Tierhaltung.

Umweltbundesamt

Emissionsfaktoren

Faktoren für die Umrechnung von Stoffströmen/Aktivitätsraten in Treibhausgasemissionen. Global Compact

Faktoren für die Umrechnung von Stoffströmen oder Aktivitätsraten, die in unterschiedlichen physikalischen Einheiten vorliegen, z.B. Normkubikmeter in Kilowattstunde, damit ein Emissionsfaktor angewandt werden kann, der sich auf kWh bezieht. Global Compact

ESG

Environmental, Social & Governance/ Umwelt, Soziales und Unternehmensführung

ESG bezieht sich auf die Bewertung der Nachhaltigkeit und ethischen Auswirkungen von Investitionen in Unternehmen. „E“ für Umwelt (Environmental) umfasst Themen wie Klimawandel, Abfallmanagement und Umweltverantwortung , etwa einen geringen Ressourcenverbrauch oder weniger CO2-Emissionen. „S“ für Soziales (Social) Maßnahmen auf sozialer Ebene, beispielsweise bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für einzelne Menschen oder Personengruppen. „G“ für Unternehmensführung (Governance) behandelt die Struktur des Vorstands, Transparenz in der Rechnungslegung und Maßnahmen gegen Korruption​.

ESRS

Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind ein umfassender Rahmen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, entwickelt von der Europäischen Union. Sie wurden eingeführt, um Unternehmen zu verpflichten, detaillierte und standardisierte Informationen über ihre Nachhaltigkeitspraktiken und -auswirkungen zu veröffentlichen. Umweltbundesamt

EU-Taxonomie

Taxonomie bezeichnet ein einheitliches Klassifizierungssystem für Objekte und Aktivitäten.

Die EU-Taxonomie ist Bestandteil des „Aktionsplans zur Finanzierung von nachhaltigem Wachstum“ und ist ein Klassifizierungssystem, das von der Europäischen Union entwickelt wurde, um klar zu definieren, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten. Ziel ist es, Investitionen in nachhaltige Projekte zu fördern und den Übergang zu einer grünen Wirtschaft zu unterstützen.

Europäische Kommission

European Green Deal

Mit dem European Green Deal wollen die 27 EU-Mitgliedstaaten bis 2050 klimaneutral werden. In einem ersten Schritt sollen die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % gegenüber dem Stand von 1990 sinken.

Europäische Kommission

F

Fit-for-55

Die EU befasst sich derzeit im Rahmen des sogenannten Pakets „Fit für 55“ mit der Überarbeitung ihrer klima-, energie- und verkehrsbezogenen Rechtsvorschriften.

Als Zwischenschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität hat die EU für 2030 noch ehrgeizigere Klimaziele formuliert und sich dazu verpflichtet, ihre Emissionen bis 2030, um mindestens 55 % zu reduzieren. Europäischer Rat

G

Gemeinwohl-Ökonomie

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftssystem, das sich auf die Förderung des Gemeinwohls und der Nachhaltigkeit konzentriert. Es basiert auf Werten wie Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung. Unternehmen, die nach den Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie arbeiten, erstellen eine Gemeinwohl-Bilanz. Diese bewertet die Beiträge des Unternehmens zum Gemeinwohl und umfasst verschiedene Indikatoren, wie faire Arbeitsbedingungen, umweltfreundliche Produktion und ethische Geschäftspraktiken.

Gründer Plattform

GHG

Greenhouse-Gases

s. THG

GHG-Protokoll

Greenhouse-Gas-Protocol/ Treibhausgas-Protokoll/

Das GHG-Protokoll schafft umfassende globale, standardisierte Rahmenbedingungen für die Messung und das Management von Treibhausgasemissionen (THG) aus dem privaten und öffentlichen Sektor, aus Wertschöpfungsketten und aus Maßnahmen zur Emissionsminderung.

Aufbauend auf einer 20-jährigen Partnerschaft zwischen dem World Resources Institute (WRI) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) arbeitet das GHG Protocol mit Regierungen, Industrieverbänden, NGOs, Unternehmen und anderen Organisationen zusammen. GHG Protocol

Greenwashing

Greenwashing bezeichnet die Praxis, durch die Unternehmen oder Organisationen den Eindruck erwecken, dass ihre Produkte, Dienstleistungen oder gesamten Geschäftstätigkeiten umweltfreundlicher oder nachhaltiger sind, als sie tatsächlich sind. Dies wird oft durch irreführende Werbung, übertriebene Behauptungen oder unklare Informationen erreicht. Bafin und Lpb

Green Deal

Die Europäische Kommission hat im Dezember 2019 mit dem „Green Deal“ ein weitreichendes Programm für mehr Klima- und Umweltschutz in der EU vorgelegt. Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Er umfasst Maßnahmen in den Bereichen Finanzmarkt (u.a. Strategie für nachhaltiges Investment), Energieversorgung, Verkehr, Handel, Industrie, Land- und Forstwirtschaft. Europäische Kommission

Green Economy

Eine Agenda des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, deren Ziel es ist, ein nachhaltiges Wachstum durch neue Produktions- und Konsumweisen zu entwickeln, so dass nachfolgende Generationen eine ähnliche Lebensqualität erleben können, ohne dass dafür die Erde und ihre Ressourcen weiter ausgebeutet werden. Die Agenda ist international aufgesetzt. Bundesministerium für Bildung und Forschung

GRI

Die Global Reporting Initiative (GRI) ist eine internationale, unabhängige Organisation, die Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickelt. Ziel der GRI-Standards ist es, Unternehmen und Organisationen dabei zu unterstützen, ihre wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen transparent und vergleichbar darzustellen. GRI

GWP

Global Warming Potential

Um die relativen Erwärmungseffekte der THGs zu messen, wird der Index des globalen Erwärmungspotenzials (GWP) verwendet, wobei CO2 als Basiswert dient und alle Gase als CO2-äquivalente harmonisiert werden. Das GWP normiert die Wirkung aller Treibhausgase auf die Wirkung von CO2, dem für den Menschen relevantesten Treibhausgas, welches daher den GWP-Wert 1 erhält. Methan ist pro Molekül 28-mal so klimawirksam wie CO2 und hat daher ein GWP von 28 CO2e. Umweltbundesamt

I

IPCC

Intergovernmental Panel on Climate Change; Weltklimarat

Zwischenstaatliche Institution, die in regelmäßigen Abständen den aktuellen Wissens- und Forschungsstand zum Klimawandel zuhanden der politischen Entscheidungsträger aufbereitet und zusammenfasst.

IPCC

ISO 14001

Weltweit akzeptierte Norm für Umweltmanagementsysteme. Die Norm legt Anforderungen fest, mit dem eine Organisation ihre Umweltleistung verbessern, rechtliche und sonstige Verpflichtungen erfüllen und Umweltziele erreichen kann. Die zentralen Elemente der ISO 14001 sind: Planung, Durchführung, Kontrolle und Verbesserung. Umweltbundesamt

ISO 14068-1

Norm für die Zertifizierung treibhausgasneutraler Organisationen und Produkte. Umweltbundesamt

K

Klimaabkommen von Paris

COP 21 

Das Pariser Klimaabkommen zielt darauf ab, die globale Erwärmung auf „deutlich unter 2°C und vorzugsweise unter 1,5°C“ zu begrenzen. Es ist ein internationaler Vertrag, der 2015 auf der COP21 in Paris von 196 Staaten angenommen wurde und ein Jahr später, 2016, in Kraft trat.

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Klimaneutralität

Der Weltklimarat (IPCC) definiert »Klimaneutralität« als Konzept eines Zustands, in dem menschliche Aktivitäten keine Nettoauswirkung auf das Klimasystem haben.  Dieser Zustand wird erreicht, wenn die nach Vermeidung und Reduktion verbliebenen Emissionen (Residualemissionen) durch Aufnahme von Treibhausgasen in Senken ausgeglichen und regionale oder lokale biogeophysikalische Auswirkungen menschlicher Aktivitäten berücksichtigt werden, die z.B. das lokale Klima beeinflussen.

Global Compact

Klimapositiv

Klimapositiv bezeichnet Maßnahmen oder Aktivitäten, die mehr Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernen, als durch die Organisation oder das Produkt freigesetzt werden.

Klimanegativ

Klimanegativ bezeichnet Aktivitäten, die mehr Treibhausgase freisetzen, als durch natürliche oder technische Maßnahmen kompensiert werden können.

Klimarisiken

Siehe auch TCFD

Übergangsrisiken (Transition Risk)

Risiken, die aus dem Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft entstehen. Hier wird zwischen Technologie-, Marktpreis-, Regulierungs- und Reputationsrisiken unterschieden.

Physische Risiken (Physical Risk)

Risiken im Zusammenhang mit den physischen Auswirkungen des Klimawandels. Hier wird zwischen akuten und chronischen physischen Risiken unterschieden. Akute Risiken entstehen durch kurzzeitige Extremereignisse wie Wirbelstürme, Hurrikane, Hitze- und Kältewellen oder Überschwemmungen. Chronisch physische Risiken beziehen sich auf langfristige, allmähliche Veränderungen des Klimas, wie z.B. Temperaturanstieg, Anstieg des Meeresspiegels oder Veränderung der Niederschlagsmuster.

EPA

Klimaschutzverträge

Das Förderprogramm Klimaschutzverträge unterstützt Industrieunternehmen dabei, in klimafreundliche Produktionsanlagen zu investieren. Klimaschutzverträge sichern dabei Unternehmen gegen Preisrisiken (etwa von Wasserstoff oder CO2) ab, gleichen Mehrkosten aus und schaffen dadurch sichere Investitionsrahmenbedingungen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Kohlenstoffsenke

Eine Kohlenstoffsenke ist ein Kohlenstoffreservoir, welches Kohlenstoff aufnimmt und damit die CO₂-Konzentration in der ⁠Atmosphäre⁠ reduziert. Das wird auch als Negativemission bezeichnet. Die Einteilung der Kohlenstoffsenken erfolgt in natürliche, natürliche technische und technische (siehe CCS) Senken.

Umweltbundesamt

L

LCA (Life Cycle Assessment)

Die Ökobilanz (eng. Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Dazu gehören sämtliche Umweltwirkungen, die während der Produktion, der Nutzungsphase und der Entsorgung sowie den damit verbundenen vor- und nachgeschalteten Prozessen, wie beispielsweise der Herstellung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, entstehen

Fraunhofer-Institut für Bauphysik

Lieferketten (Sorgfaltspflichten) Gesetz (LkSG)

Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten

Das Lieferketten(Sorgfaltspflichten)Gesetz (LkSG) tritt am 1. Januar 2023 in Kraft. Mit dem Gesetz wird erstmals die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten in den Lieferketten geregelt. Das LkSG gilt ab 2023 für Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern, ab 2024 für Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern. CSR in Deutschland

M

MSCI

Morgan Stanley Capital International

Ein amerikanischer Finanzdienstleister, welcher der weltweit größte Anbieter von ESG-Aktien-Indizes ist. Unternehmen werden hinsichtlich der ESG-Risiken und der Tatsache, wie gut sie diese Risiken im Vergleich zu ihren Wettbewerbern handhaben klassifiziert. Die Indizes werden von anderen Finanzakteuren als Benchmark verwendet. MSCI

N

Netto-Null / Net-Zero

Net-Zero

Netto-Null-Emissionen werden nach IPCC-Definition erreicht, wenn anthropogene Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre durch die Aufnahme von Treibhausgasen in Senken über einen angegebenen Zeitraum ausgeglichen sind. Global Compact

NFRD

Non-Financial Reporting Directive

Versicherungen, Banken und große kapitalmarktorientierte Unternehmen sind bereits seit 2017 zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet.

Im April 2021 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für eine Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) veröffentlicht, die die bisher geltende Non-Financial Reporting Directive (NFRD) ersetzen soll.

CSR Berichtspflicht

P

Planetare Belastbarkeitsgrenzen / Planetare Belastungsgrenzen

Das Konzept der planetaren Belastbarkeitsgrenzen macht deutlich, dass der Klimawandel sich in eine ganze Reihe riskanter, durch Wechselwirkungen miteinander verbundener Veränderungen im Erdsystem einfügt und somit nicht die einzige gravierende globale Umweltveränderung darstellt. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

Neun globale Prozesse sind es, die die Widerstandskraft und die Belastungsgrenzen des Planeten bestimmen. Die neun Grenzen lauten: Verlust der Artenvielfalt, Klimawandel, biogeochemische Kreisläufe, Abbau der Ozonschicht, Abholzung und Änderung der Landnutzung, Ozeanversauerung, Süßwassernutzung, Belastung der Atmosphäre mit Aerosolen sowie Freisetzung von neuartigen Stoffen. Deutsche Umwelthilfe

PCF

Product Carbon Footprint

Der PCF bezieht sich auf die gesamten CO2-Emissionen eines Produkts entlang seines Lebenszyklus. Zur Berechnung werden hierfür alle Emissionen berücksichtigt, welche vor und während der Produktion entstehen.

DFGE

R

Rebound-Effekt

Der Rebound-Effekt tritt auf, wenn Effizienzsteigerungen die Kosten für Produkte oder Dienstleistungen senken und dadurch das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer ändern. Sie verbrauchen mehr, sodass die ursprünglichen Einsparungen teilweise wieder aufgehoben werden können.

Umweltbundesamt (2019)

Residualemissionen

Residualemissionen sind die Treibhausgasemissionen, die nach der Umsetzung aller technisch und wirtschaftlich machbaren Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen verbleiben.

Europäische Union

S

Saubere Technologien

Produkte, Dienstleistungen und Prozesse, die weniger natürliche Ressourcen verbrauchen und Emissionen und Abfälle reduzieren oder eliminieren. Windturbinen und Elektrofahrzeuge sind zwei Beispiele.

SBT

Science Based Targets (wissenschaftsbasierte Klimaziele)

Methodischer Berechnungsansatz für die Entwicklung eines unternehmerischen Klimaziels, das im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen steht. Der Ansatz wurde gemeinsam von CDP, UN Global Compact, World Resources Institute und dem WWF im Rahmen der Science Based Targets Initiative entwickelt.

Global Compact

SBT-long-term-target

Es handelt sich um die Festlegung langfristiger wissenschaftlich fundierter Ziele. Ziel ist es, die Emissionen bis spätestens 2050 auf ein Restniveau zu reduzieren, das mit 1,5°C-Szenarien übereinstimmt. CDP (UK Disclosure Workshop)

SBT-near-term-target

Es handelt sich um die Festlegung kurzfristiger wissenschaftlich fundierter Ziele. Die Emissionsminderungsziele werden für 5-10 Jahre im Einklang mit dem 1,5°C Pfad bestimmt. CDP (UK Disclosure Workshop)

SBTN

Science Based Target Network / Netzwerk für wissenschaftsbasierte Ziele

Ist ein globaler Zusammenschluss führender Nichtregierungsorganisationen und missionsorientierter Organisationen, der auf den SBTi-Initiativen aufbaut, die zusammenarbeiten, um Unternehmen und Städten Unterstützung zu bieten, indem sie ihnen Ressourcen zur Verfügung stellen, wie sie wissenschaftsbasierte Ziele auf der Grundlage der Ziele des Pariser Abkommens. Die Festlegung von Zielen durch das SBTN stellt sicher, dass die Organisationen genugtun, um Emissionen zu reduzieren und die planetarischen Grenzen der Erde einzuhalten. SBTN

Scopes

Generell gibt es drei wesentliche „Scopes“ bzw. Abgrenzungen für die Kategorisierung von CO2-Emissionen:

Scope 1: Direkte Emissionen aus eigenen oder vom Unternehmen kontrollierten Quellen wie Betriebsstandorten oder Geschäftsfahrzeugen

Scope 2: Indirekte Emissionen aus der Erzeugung der vom Unternehmen eingekauften oder genutzten Energie

Scope 3: Alle anderen Emissionen, die im Zusammenhang mit den Aktivitäten eines Unternehmens stehen, von diesem aber nicht direkt kontrolliert werden – zum Beispiel, weil sie bei Lieferanten oder durch die Nutzung der Produkte des Unternehmens entstehen

WRI, & WBCSD

SDGs

Sustainable Development Goals/ Ziele für nachhaltige Entwicklung

17 Ziele der Vereinten Nationen, die 2015 von den Vereinten Nationen (UN) in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind. Sie sollen weltweit eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene vorantreiben.

United Nations  und United Nations

SFDR

Sustainable Finance Disclosure Regulation

Die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) ist eine EU-Verordnung, die entwickelt wurde, um Transparenz im Hinblick auf Nachhaltigkeitsrisiken und -auswirkungen im Finanzsektor zu erhöhen. Sie verpflichtet Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater dazu, Informationen darüber offenzulegen, wie sie Nachhaltigkeitsrisiken in ihre Entscheidungsprozesse einbeziehen.

Europäische Union

SROI

Social Return on Investment/ Sozialrandite

ROI (Return of Investment) abgeleitete Kennzahl, die Mehrwert von ökologischem und sozialverantwortlichem Handeln misst und ins Verhältnis zu den investierten Kosten setzt. WU Vienna

Systainalytics

Sustainalytics‘ ESG-Risiko-Ratings

Sustainalytics ist ein führender Anbieter von Nachhaltigkeitsanalysen und begleitet seit über 25 Jahren Investoren und Vermögensverwalter bei der Umsetzung von verantwortungsvollen und nachhaltigen Strategien

Sustainalytics

T

TCFD

Task Force on Climate-related Financial Disclosures (Arbeitsgruppe für naturbezogene Finanzberichterstattung)

TCFD wurde 2015 vom Financial Stability Board (FSB) gegründet, um einheitliche Standards für die Offenlegung klimabezogener finanzieller Risiken durch Unternehmen, Banken und Investoren gegenüber ihren Stakeholdern zu entwickeln.

TCFD

TNFD

Task Force for Nature-related Financial Disclosures (Arbeitsgruppe für klimabezogene Finanzberichterstattung)

Die Task Force on Nature-related Financial Disclosures (TNFD) ist eine Initiative, die im Jahr 2021 ins Leben gerufen wurde, um ein Rahmenwerk für die Offenlegung von naturbezogenen finanziellen Risiken und Chancen zu entwickeln. Ziel ist es Unternehmen und Finanzinstitutionen zu unterstützen, naturbezogene Risiken besser zu verstehen, zu bewerten und transparent offenzulegen. Dabei baut die TNFD baut auf der Arbeit der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) auf. 

TNFD

THG

Treibhausgase; Greenhouse-Gases

Treibhausgase sind Gase, die Wärme in der Erdatmosphäre einfangen und somit den Treibhauseffekt verursachen. Die wichtigsten Treibhausgase sind Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N2O) und fluorierte Gase. Diese Gase stammen aus verschiedenen Quellen wie der Verbrennung fossiler Brennstoffe, landwirtschaftlichen Aktivitäten und industriellen Prozessen. Da die Gase unterschiedliche Erwärmungspotentiale (siehe GWP) haben Um die Angaben zu ihrer Klima Wirksamkeit zu vereinheitlichen, werden sie in äquivalente Mengen von CO2 umgerechnet.

 

Transition Plan

Der Transition Plan oder Climate Transition Plan gemäß den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) E1 ist ein strategischer Plan, der die Maßnahmen und Ziele eines Unternehmens zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und zum Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beschreibt. Er enthält konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, langfristige und kurzfristige Ziele, spezifische Strategien, notwendige Ressourcen und Verantwortlichkeiten sowie Mechanismen zur Überwachung und Berichterstattung über die Fortschritte.

DFGE

 

U

UNGC

United Nations Global Compact

Der United Nations Global Compact ist eine freiwillige Initiative der Vereinten Nationen, die im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Ziel des Global Compact ist es, Unternehmen weltweit dazu zu bewegen, ihre Geschäftstätigkeiten und Strategien an die zehn universellen Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten [68a]. Es ist die weltweit größte Initiative für unternehmerische Nachhaltigkeit. Mit dem Beitritt zum UN Global Compact verpflichten sich Unternehmen und Organisationen, wie Universitäten, Städte und öffentliche Institutionen, ihre Fortschritte zu den 10 Prinzipien und den Sustainable Development Goals (SDGs) zu berichten.

Kontaktieren Sie uns!

+49 8192 99 7 33-20