DFGE – das Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – veröffentlicht seine zweite Pressemeldung zur Checklisten-Serie, wie Unternehmen Lücken in ihren Nachhaltigkeits-programmen finden und schließen können. Dieses Mal geht es um die Verbesserung von Umweltprogrammen.
Greifenberg/München, 23. Juni 2016 – Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – wurde im Jahr 1999 als Spin-Off der TU München gegründet und bietet Beratung, Software und Auditierungslösungen im Nachhaltigkeitsbereich an, darunter auch Carbon-Footprint-Berechnungen. Die DFGE unterhält dabei Partnerschaften mit international anerkannten Reporting-Plattformen, um ihre Kunden besser in ihrem Nachhaltigkeits-Management und -Reporting zu unterstützen. Die DFGE startete eine monatliche Serie mit Checklisten für Nachhaltigkeits-Programme. Die erste Checkliste behandelte CSR-Programme, dieser zweite Teil widmet sich nun dem Thema Umweltmanagement.
1 – Ist das Umweltprogramm strukturiert?
Um sicherzustellen, dass ein Umweltprogramm funktioniert, müssen Firmen es strukturieren:
2 – Gibt es ein Energie- und Emissionsmanagementsystem?
Jedes Unternehmen verbraucht Energie. Manche Unternehmen benötigen große Mengen an Energie oder Kühlung, um ihre Produkte zu produzieren, aber auch nicht produzierende Unternehmen verbrauchen Energie für Transport, Heizung oder Elektrizität. Firmen können ihren Energieverbrauch managen, um ihn zu reduzieren; so werden auch die Treibhausgas-Emissionen reduziert, und es kommt sogar zu finanziellen Einsparungen.
3 – Gibt es ein Managementsystem für Abfall?
Jede Organisation produziert Müll, auch im nicht produzierenden Sektor (beispielsweise Papier, Lebensmittel, Elektronikmüll…). Unternehmen können hier die einfache Regel „Reduce, Reuse, Recycle“ verwenden. Der Vorteil solch eines Modells für die Firma kann auch sein, dass der Kauf von neuer Ausrüstung vermieden wird.
4 – Gibt es ein Managementsystem für Wasser?
Wassermanagement wird immer wichtiger, vor allem in Gegenden mit Wasserknappheit. Jedes Unternehmen kann seinen Wasser-Fußabdruck verkleinern.
5 – Wird die Umweltbelastung kontrolliert?
Nach ISO 26000 bezeichnet Umweltbelastung die Verschmutzung von Luft und Wasser, die Entsorgung von gefährlichen Chemikalien sowie auch andere Arten der Verschmutzung wie Lärm, Gerüche, visuelle Eindrücke, Vibration, elektromagnetische Strahlung oder Infektionserreger.
Um diese Umweltbelastungen zu kontrollieren, können sich Unternehmen an die folgende Liste halten:
6 – Wird die Biodiversität geschützt?
Umweltschutz ist wichtig, um eine Erschöpfung von Ressourcen in der Zukunft zu verhindern, die auch Produktion und Materialbeschaffung von Firmen betreffen würde. Manche Sektoren sind hier mehr betroffen als andere, beispielsweise die Baubranche. Auf jeden Fall können aber Unternehmen, die ihre Grundstücke selber besitzen, versuchen, diese zu schützen:
7 – Sind Produkte umweltfreundlich gestaltet?
Alle oben genannten Punkte beziehen sich auf die Umweltauswirkungen des Unternehmens. Dabei können auch Produkte, die eine Firma herstellt, Umweltauswirkungen während Nutzung und Entsorgung haben. Firmen können ihre Produkte jedoch so gestalten, dass diese Auswirkungen vermindert werden.
Mithilfe dieser Checkliste können Firmen schnell und einfach überprüfen, inwieweit ihre Umwelt-Praktiken ausreichend sind. Die DFGE hilft mit ihrer Expertise auf dem Gebiet Umwelt gerne dabei, Carbon Footprints oder Water Footprints zu berechnen, oder eine Lebenszyklusanalyse durchzuführen.
Als Partner von CDP und EcoVadis bitet die DFGE Unternehmen auch Unterstützung für ihre Teilnahme an diesen Nachhaltigkeits-Reportings. Interessierte erfahren mehr unter https://dfge.de oder telefonisch unter +49.8192.99733-20.
Über DFGE
Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie –bietet Unternehmen Consulting, Software und Auditing Services um CSR-Aktivitäten in Geschäftsprozesse und Supply Chain zu integrieren. Zum Portfolio der DFGE Sustainability Intelligence zählen Lösungen für das CO2-Management (Treibhausgasbilanzen), Erstellung unternehmensweiter Carbon Footprints als auch Produktökobilanzen/LCAs sowie die Betreuung bei internationalen Rankings und Reportings wie UN Global Compact, Global Reporting Initiative (GRI) oder dem Carbon Disclosure Project (CDP). Als unabhängiges Institut basiert die Arbeit der DFGE auf internationalen Standards und wissenschaftlichen Methoden.
Mehr unter www.dfge.de
Die DFGE gewährt keine Garantie auf die Fehlerfreiheit und die Vollständigkeit der hier präsentierten Informationen. Alle Meinungen und Einschätzungen dieses Berichts stellen die Wertung von DFGE zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels dar und können sich ohne Ankündigung ändern. DFGE übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen oder Ungenauigkeiten in den hier präsentierten Informationen oder für daraus sich ergebende Interpretationen. Alle Marken und eingetragenen Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Rechteinhaber.
Kontaktieren Sie uns für mehr Information
DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie
Kreitstr. 5
86926 Greifenberg
Telefon +49.8192.99733-20