Nachhaltigkeit im Maschinenbau

Nutzen Sie die Chancen der Nachhaltigkeit für mehr Effizienz und Wettbewerbsvorteile

Als Unternehmen Ihrer Branche „Maschinenbau“ sind Sie es gewohnt mit großen Herausforderungen fertig zu werden. Nachhaltiges Wirtschaften und die Integration von ESG-Kriterien sind keine Neuigkeit. ESG steht für die Begriffe Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance – verantwortungsvolle Unternehmensführung. Je nach Ihrer Fimrengröße sind die Anforderungen in diesen Bereichen rechtlich reguliert oder aber auch auf freiwilliger Basis. In jedem Fall sind diese Themen für Ihre Stakeholder, von Kunden, Partnern bis zu Auftraggebern und Finanzinstituten von zunehmender Bedeutung. Die Entwicklung von Klimastrategien, Wesentlichkeitsanalysen, Berechnung von Carbon Footprints, Teilnahme an Ratings und die kontinuierliche Umsetzung und Verbesserung der Nachhaltigkeit verschaffen Ihnen Vorteile in Reputation und messbaren Einsparungen.

Bei der DFGE betreuen wir seit mehr als 25 Jahren Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen und entlang internationaler Wertschöpfungsketten. Stets ganzheitlich, faktenbasiert und wissenschaftlich fundiert. Wir haben hier die wichtigsten Herausforderungen der Nachhaltigkeit im Maschinenbau und Lösungsansätze für Sie zusammen gestellt.

Was jetzt zählt:

Nachhaltigkeit messbar und wirksam umsetzen

Wer sich heute strukturiert mit ESG auseinandersetzt, ist morgen klar im Vorteil. Die DFGE unterstützt Maschinenbauunternehmen mit einem praxisnahen ESG-Fahrplan, der wissenschaftlich fundiert, normkonform und sofort umsetzbar ist – ohne Greenwashing, aber mit messbaren Ergebnissen:

Carbon Footprint

Ohne einen validen Carbon Footprint ist jede Nachhaltigkeits-Maßnahme nur ein Lippenbekenntnis. Erst wenn Sie wissen, wo Sie stehen, können Sie Aktionen für mehr Nachhaltigkeit starten. Es gilt hier Scope 1, 2 und 3 zu erfassen. Und auch einen Blick über den Tellerrand entlang der Wertschöpfungsketten zu werfen.

  • Einen produktbezogenen CO₂-Fußabdruck (Product Carbon Footprint, PCF) oder den CO2-Fußabdruck Ihres gesamten Unternehmens (Corporate Carbon Footprint, CCF) zu berechnen und Strategien zur Reduktion von Emissionen zu entwickeln ist keine einfache Aufgabe. Wir helfen Ihnen mit unserem DFGE Top-Down Ansatz in kurzer Zeit die wichtigen Stellschrauben zu entdecken. Je nach Produkt und Unternehmensgröße arbeiten wir hier mit Software-Lösungen. Gern beraten wir Sie auch bei der Auswahl oder Implementierung einer Software.

Nach der Carbon Footprint Berechnung können Sie eine Klimastrategie entwickeln, die die konkret angestrebten Klimaziele, sowie den Dekarbonisierungsplan Ihres Unternehmens beinhaltet, um die CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette kontinuierlich zu reduzieren.

Sie bestimmen Klimaziele Ihres Unternehmens. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) liefert dabei den Rahmen für wissenschaftlich fundierte Klimaziele. Stakeholder und Partner können auch die Dokumentation und Kommunikation von Klimazielen, sprich Climate Targets nach CSRD (ohne SBTi) oder eine Carbon Neutrality nach ISO 14068 anfragen.

Der Climate Action Plan fungiert als Maßnahmenplan zur Umsetzung der ermittelten Reduktionspotenziale der Dekarbonisierung. Manches Mal muss auch ein Climate Transition Plan zur Erfüllung von ESG-Anforderungen erarbeitet werden.

  • Wir werden Ihr Partner bei all diesen komplexen und anspruchsvollen Schritten und begleiten Sie für belastbare Ergebnisse. Wir waren der erste offizielle Science Based Targets Partner des CDP in der DACH-Region – unsere Erfolgsquote liegt hier bei 100%. Kein Wunder, dass zahlreiche Firmen aus Ihrer Branche bei der Berechnung, Analyse und Einführung von Science Based Targets uns vertrauen.

Klimastrategie & Science Based Targets

ESG Strategie & Wesentlichkeits-Analyse

Welche Themen in der ESG Strategie adressiert werden, variiert. Ausschlaggebend sind hier Ihre Produkte / Dienstleistungen als auch Ihre Kunden und Auftraggeber. Es können Themen der Umweltverschmutzung, Wasser oder Biodiversität im Bereich Umwelt sein. Soziale Aspekte können Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte und mehr beinhalten. Und auch Governance Themen sind nie für alle Maschinenbau-Unternehmen gleich. Daher ist es hier besonders wichtig in der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse, die für Sie relevanten Themen zu identifizieren und dann entsprechend in Maßnahmen umzusetzen.

  • Unsere Wurzeln der Forschung und unsere mehr als 25jährige Erfahrung sorgen dafür, dass wir Sie in diesen Themen schneller und ganzheitlicher betreuen können. Mit vielen Institutionen arbeiten wir seit jeher eng zusammen und haben auch an manchen Standards mitgewirkt, so unsere Expertise über alle Themenfelder ein grosser Vorteil für unsere Kunden ist.

Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zwingt die Unternehmen zu detaillierteren Nachhaltigkeitsberichten. Vieles wurde gerade ein wenig zurückgenommen. Das ist gut so – wir benötigen weniger Bürokratie. Mehr Nachhaltigkeit brauchen wir auf jeden Fall – egal ob als Großunternehmen gemäß CSRD, als kleineres gemäß Omnibus oder auf freiwilliger Basis.

  • Wir helfen Ihnen, die Komplexität der CSRD in verarbeitbare Projekte zur Nachhaltigkeit umzuwandeln. Als Coach oder als „schlüsselfertige“ Lösung. In der ganzen Breite und Tiefe – oder als Vorbereitung für Anfragen ihrer Stakeholder.

CSRD-Readiness

Lieferkette

Die Wichtigkeit der Lieferkette bzw. der gesamten Wertschöpfungskette in der Maschinenbau-Industrie ist auf dem Weg zum nachhaltigen Wirtschaften im Fokus. Ihre Produkte und Ihre Lieferkette ist umfangreich? Wie soll es gelingen, international zu erfassen? Die wichtigste Reporting Initiative ist hier sicher EcoVadis, die Produzenten hilft, Nachhaltigkeits-Reporting entlang der Lieferkette zu erreichen.

  • Uns verbindet seit 10 Jahren eine enge Partnerschaft mit EcoVadis, wir wissen um das Wie & Was bei der Teilnahme an EcoVadis und können Sie und ihre Lieferanten umfassend begleiten

Circular Economy, Life Cycle Assessments (LCA) und Ressourceneffizienz sind große Schlagworte. Wenn Sie hier aktiv werden möchten oder müssen, bedarf es eines umfangreichen Verständnisses. Die Wechselwirkungen und die Gefahr des Verdachts des Green Washings sind groß.

  • Unsere Experten identifizieren strukturiert und Schritt-für-Schritt Ihre Fokusthemen. Unser LCA- und Carbon Footprint Know-How vereinfacht die Evaluierung der Auswirkungen auf die Kreislaufwirtschaft. Wir verschaffen Ihnen den benötigten Durchblick für die richtigen Entscheidungen.

Circular Economy

Referenzen

Erfolgreiche Kundenprojekte in der Branche

Webinar Übersicht

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ESG wird zum Pflichtprogramm – und zur strategischen Chance

Rechtlich gefordert durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) oder auf Druck Ihrer Stakeholder – die Erwartungen an eine klimaneutrale Wertschöpfung sind da!

  • Transparente ESG-Berichterstattung wird für Unternehmen zur Pflicht – auch für viele Mittelständler im Maschinenbau.
  • Der Product Carbon Footprint (PCF) gewinnt an Bedeutung – insbesondere durch Brancheninitiativen wie der VDMA-Guideline zur PCF-Berechnung im Maschinen- und Anlagenbau, die die Vergleichbarkeit und Methodik im Maschinen- und Anlagenbau definiert.
  • Der Fokus auf Scope-3-Emissionen erfordert genaue Kenntnis und Steuerung indirekter Umweltwirkungen – etwa durch Materialien, Transport und Nutzung der Maschinen beim Kunden.
  • Themen wie Menschenrechte in der Lieferkette, Energie- und Ressourceneffizienz, Circular Economy, Governance-Strukturen und klimabezogene Chancen & Risiken (TCFD) rücken in den Mittelpunkt von Investoren, Kunden und Regulierungsbehörden.
Maschinenbau

Der Maschinenbau als Gestalter der ESG-Zukunft

Die ESG-Transformation des Maschinenbaus ist kein Verwaltungsakt – sie ist eine strategische Weichenstellung:

  • Engineering-Kompetenz trifft Nachhaltigkeitsstrategie: ESG wird zur Innovationsquelle – durch effizientere Technologien, neue Service-Modelle, Digitalisierung und zirkuläre Ansätze.
  • Der PCF als Produkt-Visitenkarte: Mit Hilfe von VDMA-konformen Berechnungsmodellen können Maschinenhersteller den CO₂-Fußabdruck einzelner Produkte präzise darstellen – ein entscheidender Wettbewerbsfaktor bei öffentlichen Ausschreibungen, Investitionsentscheidungen und Kundenanforderungen.
  • ESG entlang des gesamten Lebenszyklus: Vom Rohstoffeinsatz über die Produktion und Nutzung bis zum Recycling – Maschinenbauer gestalten die ESG-Performance aktiv mit.
  • Dekarbonisierungspläne & Klimaziele: Science-Based Targets (SBTi), THG-Bilanzen (Scope 1-3) und Reduktionspfade werden zum Standard für zukunftsorientierte Unternehmen.

Hilfe für Ihr Unternehmen?

+49 8192 99 7 33-20