Herausforderungen und Lösungen
Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie
Nachhaltigkeit stellt die Lebensmittelindustrie und den LEH vor besonders grosse Herausforderungen: Die Anforderungen der Gesetzgebung steigen, so beschäftigen Entwaldungsverordnung (EUDR), Standards wie ISCC Plus oder RedCert die Unternehmen. Die hohe Sensibilität der Stakeholder fordert Transparenz entlang der komplexen Wertschöpfungskette, die aufgrund der Verderblichkeit der Produkte extrem schnell sein muss. Kosten und Preis-Druck sind enorm. Und in kaum einer anderen Branche ist die Bewirtschaftung der Natur so zwingend.
Bei der DFGE betreuen wir seit mehr als 25 Jahren Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen und entlang internationaler Wertschöpfungsketten. Stets ganzheitlich, faktenbasiert und wissenschaftlich fundiert. Wir haben hier die wichtigsten Herausforderungen der Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie / im LEH und Lösungsansätze für Sie zusammen gestellt.
Mit der DFGE Sustainability Intelligence zu mehr Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie
Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zwingt die Unternehmen zu detaillierteren Nachhaltigkeitsberichten.
- Wir helfen Ihnen, die Komplexität der CSRD in verarbeitbare Projekte zur Nachhaltigkeit umzuwandeln. Als Coach oder als „schlüsselfertige“ Lösung.
In Zuge der CSRD wurde das Konzept der „Double Materiality“, auf Deutsch „Doppelte Wesentlichkeit“ oder „Doppelte Materialität“ eingeführt. Unternehmen müssen sowohl die Auswirkungen ihres Unternehmens auf die Gesellschaft und die Umwelt (Wesentlichkeit der Auswirkungen) als auch die Auswirkungen der Gesellschaft und der Umwelt auf das Unternehmen (finanzielle Wesentlichkeit) bewerten.
- Aufgrund unserer Erfahrungen in der Lebensmittelindustrie und im LEH können wir Sie bei der dieser ersten Risiko- und Chancenanalyse tatkräftig unterstützen. Setzen Sie einen soliden Grundstein für zukünftige Nachhaltigkeits-Strategien.
Der Klimaschutz ist branchenunabhängig wichtig. Auch Ihr Unternehmen wird von Stakeholdern und / oder Kunden und Partnern aufgefordert, Angaben zu CO2-Emissionen zu machen. Einen produktbezogenen CO₂-Fußabdruck (Product Carbon Footprint, PCF) oder den CO2-Fußabdruck Ihres gesamten Unternehmens (Corporate Carbon Footprint, CCF) zu berechnen und Strategien zur Reduktion von Emissionen zu entwickeln ist keine einfache Aufgabe.
- Mit unserem Top-Down Ansatz zur Carbon Footprint Ermittlung können wir Ihnen helfen, in sehr kurzer Zeit verlässliche und valide Werte mit Bandbreiten zu berechnen. Je nach Produkt und Unternehmensgrösse arbeiten wir hier mit Software-Lösungen.
Nachdem Ihr Status der Nachhaltigkeit dokumentiert wurde, sind Sie in der Pflicht aktiv an der Verbesserung zu arbeiten. Sie müssen Klimaziele festlegen. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) liefert dabei den Rahmen für wissenschaftlich fundierte Klimaziele. Stakeholder und Partner können auch die Dokumentation und Kommunikation von Klimazielen sprich Climate Targets nach CSRD (ohne SBTi) oder eine Carbon Neutrality nach ISO 14068 anfragen.
- Als erster offizieller Science Based Targets Partner des CDP in der DACH-Region vertrauen uns bereits zahlreiche Firmen aus Ihrer Branche bei der Berechnung, Analyse und Einführung von Science Based Targets.
Eine Besonderheit in der Lebensmittelindustrie und im LEH sind die FLAG- Emissionen (Forest, Land, and Agriculture). Diese Emissionen entstehen durch die Nutzung von Land und Forstwirtschaft und haben einen erheblichen Einfluss auf die Klimabilanz Ihres Unternehmens.
- Unsere Experten decken mit Ihnen entlang Ihrer Lieferkette die grossen Emissions-Verursacher auf und unterstützen Sie bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien zu mehr Nachhaltigkeit.
Basierend auf einer Klimastrategie fordern neue Regularien wie die oben genannte CSRD auch einen Klimaübergangsplan / Climate Transition Plan, der sich mit dem Weg zur Erreichung der Ziele beschäftigt.
- Wir liefern Ihnen die Kompetenz für Ihren Climate Transition Plan (CTP) nach ESRS E1-1, und helfen Ihnen die richtigen Prioritäten zu setzen.
Die Wichtigkeit der Lieferkette bzw. der gesamten Wertschöpfungskette in der Lebensmittelindustrie und im LEH bleibt auch auf dem Weg zum nachhaltigen Wirtschaften im Fokus. Nach der Erfassung, Detektion von Lücken und ersten Aktivitäten, die Ihr Unternehmen betreffen, gilt es im Anschluss für Auftraggeber oder als Auftraggeber alle Lieferanten und Partner mit in die Pflicht zur Nachhaltigkeit zu nehmen. Die wichtigste Reporting Initiative ist hier sicher EcoVadis, die mit der Ecovadis-Progress Initiative speziell FMCG-Produzenten anspricht.
- Uns verbindet seit 10 Jahren eine enge Partnerschaft mit EcoVadis, wir wissen um das Wie & Was bei der Teilnahme an EcoVadis und können Sie und ihre Lieferanten umfassend begleiten
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