Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie stellt auf der Münchener Logistik-Messe vom 4. bis 7. Juni auf dem Stand von Bayern Innovativ (Halle B5 / 315/414) aus. Messe-Highlights der Nachhaltigkeitsexperten sind die Software FridaLog zur Ermittlung transportbedingter Emissionen und die DFGE TopDown Methode zur Berechnung unternehmensweiter Carbon Footprints.
Greifenberg/München, 27. Mai 2013 – Die diesjährige transport logistic, die internationale Fachmesse für Logistik, erwartet vom 4. Bis zum 7. Juni mehr als 50.000 Besucher, die sich über die neuesten Trends zu Mobilität, IT und Supply Chain Management informieren werden. Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie, wird auf dem Stand von Bayern Innovativ (315/414) in Halle B5 ihre neuesten Sustainability Intelligence Entwicklungen für die Unterstützung der going-green Bestrebungen in der Logistik präsentieren.
Konkret wird die DFGE Einblick in die Möglichkeiten der CO2-Reduzierung geben, Praxisprojekte vorstellen und zwei IT-gestützte Lösungen präsentieren:
1. Ermittlung transportbedingter Emissionen nach DIN EN 16258
Neben der neuen Fassung der DIN EN 16258, die vorgibt, wie transportbedingte CO2-Emissionnen ermittelt werden sollen, beschäftigt das französische Decret 1431-3 (Grenelle-Verträge) die Branche. Dieses Decret verpflichtet Transporteure, die Transporte in Frankreich durchführen, ihre hierdurch verursachten CO2-Emissionen zu ermitteln.
Die DFGE bietet für diese Herausforderungen mit FridaLog eine Software-as-a-Service Lösung, die es erlaubt über den Browser Strecken und intermodale Transportdetails einzugeben. Für eine korrekte Datenerfassung werden im System die spezifischen eingesetzten LKW-Klassen und ihre spezifischen Verbräuche der Spedition hinterlegt. Neben dem Frachtverkehr auf der Strasse kann auch der intermodale Transport via Bahn, Schiff oder Flugzeug abgebildet werden. Ergebnis der Berechnung des CO2-Austosses sind konkrete Werte pro Transportauftrag: Der Energieverbrauch sowie das CO2-Äquivalent der Emission und zwar wie von der Norm gefordert nach Tank-to-Wheel (TWT) und Well-to-Wheel (WTW). Diese Werte werden in einer Grafik mit dem Siegel der DFGE und Beschreibung der eingesetzten Methoden für eine überprüfte Berechnung gemäß der DIN Norm 16258 dargestellt. Optional kann FridaLog in bestehende IT-Systeme integriert werden, um z.B. in der Rechnung des Spediteurs für den Kunden automatisiert die CO2-Emissionen für diesen Auftrag auszuweisen.
2. Berechnung unternehmensweiter Carbon Footprints inklusive Scope 3
Die Erstellung eines Umweltberichtes wird in vielen Unternehmen zum Standard und Bestandteil der Corporate Social Responsibility. Die Berechnung des unternehmensweiten CO2-Fussabdrucks wird dabei oft gescheut, da Aufwand und Kosten in der Regel nicht unerheblich sind. Und wenn der Carbon Footprint berechnet wird, so beschränken sich manche auf die Erfassung der unternehmensinternen Daten wie z.B. Energieverbräuche im Unternehmen. Internationale Standards wie das Green-House-Gas (GHG) Protokoll fordern jedoch auch eine Berücksichtigung der vor- und nachgelagerten Prozessketten (Scope 3) in der Wertschöpfung eines Unternehmens.
Die DFGE kann durch ihre DFGE TopDown Methode in relativ kurzer Zeit einen verlässlichen unternehmensweiten Carbon Footprint inkl. Scope 3 nach GHG erstellen. Sensitive Positionen der CO2 Bilanz (sog. Hot Spots) werden detektiert, herausgegriffen und dann detailliert untersucht. In einem iterativen und rekursiven Prozess, d.h. durch mehrmaliges Durchlaufen dieser Prozessstufen können so die Ergebnisse nach und nach verfeinert werden. So gelingt es, belastbare Aussagen, die auch einer wissenschaftlich fundierten Überprüfung durch Stakeholder eines Unternehmens standhalten, vergleichsweise schnell und mit überschaubarem Aufwand zu generieren.
Um die Erfassung der relevanten Daten im Unternehmen zu erleichtern, hat die DFGE Software-Applikationen entwickelt. Mitarbeiter können von unterschiedlichen Niederlassungen / Abteilungen über den Browser direkt Daten eingeben und erhalten eine erste grobe Auswertung, die grafisch dargestellt wird.
Die DFGE betreut Unternehmen nicht nur in der Erstellung des Carbon Footprint (CF) sondern auch in der Auswertung der Ergebnisse um Einsparpotenziale zu erkennen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Auch die kommunikative Verwertung des CF, z.B. die Teilnahme an Rankings und Wettbewerben wie GRI, CDP und andere werden von der DFGE betreut.
Weitere Informationen zur DFGE und den Lösungen unter www.dfge.de, telefonisch unter +49 8192 99733 20 oder via e-mail an . Kostenfreie Teststellungen der Software-Applikationen für Sustainability Intelligence finden sich unter http://frida.dfge.de/
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