Die DFGE ist bereits seit 2014 offizieller Silver Climate Change Consultancy Partner von CDP. Die Partnerschaft wurde nun um drei weitere Jahre verlängert. Zudem wird die DFGE zum ersten CDP Partner für das Science-based Targets Rahmenwerk.
München/Greifenberg, 9. September 2019 – CDP gehört zu den wichtigsten Initiativen, wenn es um Nachhaltigkeits-Reporting unter Berücksichtigung der Lieferketten geht. Seit 2014 betreut die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – als Silver Climate Change Consultancy Partner bei der Beantwortung des CDP-Fragebogens namhafte Unternehmen. Neben Hilfestellung beim CDP Climate Change und CDP Supply Chain Programm unterstützt die DFGE Unternehmen auch bei CDP Water. Die erneute Partnerschaft mit dem CDP umfasst nun science-based targets. Die DFGE ist der erste ausgewählte Partner des CDP für den deutschsprachigen Raum. Diese CDP-Akkreditierung verleiht der DFGE ein besonderes Qualitätssiegel.
Hintergrund Science Based Targets
SBTs (oder science-based targets)) sind wissenschaftsbasierte Reduktionsziele, im Einklang mit dem notwendigen Grad an Dekarbonisierung, um die globale Erderwärmung im Vergleich zu prä-industriellen Werten unter 2°C zu halten, wie von fast 200 Ländern im hisotrischen Paris-Abkommen vereinbart. Die DFGE berät bei der Entwicklung der wissenschaftsbasierten Ziele, bei der Auswahl der Methode sowie bei der Umsetzung. Die DFGE Services reichen von Workshops bis zu 360°-Projekten, in denen die optimale SBT-Lösung für Unternehmen analysiert und umgesetzt wird. Zusätzlich entwickelte die DFGE ein anpassbares und dokumentiertes SBT-Tool, mit dem sämtliche Ziele, Unterziele und Szenarien von Unternehmen selbst überwacht, angepasst und aktualisiert werden können. (Mehr unter https://dfge.de/science-based-targets/)
Die Wichtigkeit einer Klimastrategie
Die Integration von science-based targets spielt auch für die unternehmensweiten Klimastrategie eine wichtige Rolle. Eine Klimastrategie begleitet ein Unternehmen über mehrere Jahre und muss regelmäßig aktualisiert und an neue Erfordernisse angepasst werden. Sie ist deshalb als Management-Kreislauf zu verstehen. Basierend auf der Methodik der Science Based Target Initiative (SBTi) berechnet die DFGE mithilfe des DFGE Klimastrategie-Tools verschiedene Optionen für das wissenschaftsbasierte Emissionsziel, das die notwendigen Emissionsminderungen in einem gewählten Zeitraum präzisiert.
Die Vorteile der Partnerschaft für Science Based Targets
Durch die verstärkte Partnerschaft mit dem CDP zu SBTs kann die DFGE noch effektiver zur erfolgreichen Adoption von SBTs und CDP Umweltberichterstattung beitragen. Kunden werden von gemeinsamen Projekten und besseren Hilfestellungen für SBTs wie z.B. durch gemeinsame Webinare profitieren.
“Es ist sehr erfreulich, dass die DFGE unser erster science-based targets Partner in Deutschland wird. Aufgrund ihrer Expertise, Unternehmen bei ihrer Klimastrategie sowie bei der Entwicklung von science-based targets zu unterstützen, sind wir zuversichtlich, dass ihre Services deutschen Unternehmen dabei helfen werden, ihre Emissionsziele effektiv in Einklang mit den Paris-Zielen zu bringen.“Alberto Carrillo Pineda, Director of Science Based Targets bei CDP.
„Wir freuen uns sehr über die Wahl des CDP auch im Bereich SBTs stärker mit uns zusammen zu arbeiten.“ Sagt Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Gründer und Geschäftsführer der DFGE “Seit vielen Jahren stehen wir mit CDP, UNGC, WRI und WWF – den Initiatoren der SBT Initiative – in intensivem Austausch und konnten bereits zahlreiche Unternehmen bei der Bestimmung relevanter und ambitionierter Emissionsziele mittels SBT unterstützen. Unser Ziel ist es als Sustainability Intelligence Provider, den Unternehmen zu helfen, Strategien effizient und fachlich souverän umzusetzen.“
CDP Managing Director Steven Tebbe kommentiert die erneute Partnerschaft: “CDP begrüsst die erneute Verlängerung der Consultancy Partnerschaft mit der DFGE. Die DFGE hat einen starken Background, wenn es darum geht, an CDP berichtende Unternehmen bei der Implementierung von sinnvollen Carbon Management Praktiken und Nachhaltigkeit in ihren Organisationen zu unterstützen. Wir hoffen, unsere Partnerschaft wird auch zukünftig den Unternehmen eine wertvolle Ressource bei ihrer CDP-Berichterstattung sein.“
Interessierte erfahren mehr zu
Über CDP
CDP ehemals Carbon Disclosure Project, ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die Unternehmen und Regierungen dabei unterstützt, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren, Wasserressourcen zu schonen und Wälder zu schützen. Von Anlegern zum besten „Climate Research Provider” gewählt, bündelt CDP in Zusammenarbeit mit institutionellen Anlegern mit einem gemeinsamen Vermögen von 87 Billionen US-Dollar umweltbezogene Anlegerinteressen, um Unternehmen zur Offenlegung und zum Management ihrer Umweltauswirkungen zu motivieren.
Über 6.300 Unternehmen mit rund 55% der weltweiten Marktkapitalisierung gaben im Jahr 2017 Umweltdaten über CDP bekannt. Dies gilt zusätzlich zu den mehr als 500 Städten und 100 Bundesstaaten und Regionen, die ebenfalls berichteten. CDPs Plattform ist damit eine der umfassendsten Informationsquellen darüber, wie Unternehmen und Regierungen weltweit dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen.
Weitere Informationen unter www.cdp.net.
Über DFGE
Gegründet im Jahre 1999 als Spin-Off der Technischen Universität München, bietet die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie Beratungsleistungen im Bereich Nachhaltigkeit an. Unser Angebot „Sustainability Intelligence“ beinhaltet Berechnungs-Management, Reporting Lösungen sowie Strategie-Entwicklung und zielt darauf ab, den Aufwand für die Teilnahme an mehreren Nachhaltigkeits- /CSR-Standards und Rankings wie CDP, UNGC, DJSJ, EcoVadis oder GRI zu bündeln und übergreifende Strategien wie eine Klimastrategie basierend auf SBTs oder eine Nachhaltigkeitsstrategie gemäß den SDGs zu entwickeln. Für die KI-gestützte Zukunft des CSR-Managements setzt die DFGE auf den Big Data Ansatz und Machine Learning. Zu den Kunden zählen internationale Unternehmen (DAX und Fortune 500), aber auch mittelständische Betriebe und öffentliche Einrichtungen.
Mehr unter https://dfge.de oder via e-mail an
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