Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – begleitet die Optima Pharmazeutische GmbH und Optima Medical Swiss AG beim Ausgleich Ihrer Treibhausgas-Emissionen und der Zertifizierung durch den TÜV Hessen.
München/Greifenberg, 6. Februar 2015 – Als einer der ersten Hersteller aus dem Healthcare-Sektor produziert die Optima Pharmazeutische GmbH und Optima Medical Swiss AG nachweislich komplett klimaneutral – betreut von den Nachhaltigkeitsexperten der DFGE und bestätigt vom TÜV Hessen, der die Emissionsbilanz und den Ausgleich nach dem Standard Klimaneutralität zertifiziert hat.
Die festgestellten unvermeidbaren Emissionen werden dabei über geprüfte Emissions-Reduktions-Zertifikate aus freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen ausgeglichen. Optima entschied sich dabei für die Förderung eines Waldschutzprojekts in Simbabwe, das nicht nur dem Klima, sondern auch dem Lebensunterhalt der lokalen Bevölkerung zugute kommt.
Am Anfang des Projekts stand der Wunsch der von Optima Transparenz über die eigenen Umweltwirkungen zu schaffen. Seit 2013 lässt Optima daher von der DFGE den gemeinsamen „Carbon Footprint“, also die Treibhausgasbilanz der Unternehmen ermitteln – einschließlich Zulieferern, Materialeinkäufen und sonstigen indirekten Emissionsquellen.
Diverse Einsparpotentiale konnten so schon umgesetzt werden. Allerdings lassen sich bestimmte Emissionen – etwa aus dem Transport der Produkte oder der Herstellung der Rohmaterialien – nur schwer reduzieren. „Deshalb haben wir uns entschieden, die gesamte Geschäftstätigkeit klimaneutral zu stellen und so unseren Teil zur Eindämmung des Klimawandels beizutragen“, sagt Michael Kroll, Projektleiter von Optima.
Darüber hinaus engagiert sich die Optima Pharmazeutische GmbH mit Hilfe der DFGE auch in freiwilligen Initiativen wie dem UN Global Compact. Mit mehr als 12.000 Teilnehmern aus über 140 Ländern ist der Global Compact der Vereinten Nationen die weltweit größte Initiative gesellschaftlich engagierter Unternehmen und anderer Stakeholder. Die Fortschrittlichkeit Optimas in punkto Nachhaltigkeit zeigt auch die Einbindung der Supply Chain, so hat Optima konkrete Nachhaltigkeitsstandards für seine eigenen Zulieferer aufgestellt.
„Optima ist ein gutes Beispiel, wie auch mittelständische Firmen ihrer unternehmerischen Verantwortung gerecht werden. Dank der umfassenden und individuellen Betreuung der DFGE im Nachhaltigkeitsbereich können sich die Mitarbeiter dabei weiter voll auf das Kerngeschäft konzentrieren“, so Dr. Thomas Fleißner, Geschäftsführer der DFGE.
Interessierte an den Nachhaltigkeits-Lösungen der DFGE erhalten weitere Informationen unter www.dfge.de, telefonisch unter +49 8192 99733 20 oder via e-mail an .
Über Optima
Die Optima Pharmazeutische GmbH wurde 1984 gegründet und ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Familienunternehmen. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt innovative Medizinprodukte aus den Bereichen Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und zur Behandlung der Atemwege.
Mehr unter www.optimapharma.de sowie unter www.nachhaltigkeit.optimapharma.de
Über DFGE
Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – wurde 1999 als ein Spin-Off der TU München gegründet und bietet Unternehmen Consulting, Software und Auditing Services um CSR-Aktivitäten in Geschäftsprozesse und Supply Chain zu integrieren. Zum Portfolio der DFGE Sustainability Intelligence zählen Lösungen für das CO2-Management (Treibhausgasbilanzen), Erstellung unternehmensweiter Carbon Footprints als auch Produktökobilanzen/LCAs sowie die Betreuung bei internationalen Rankings und Reportings wie Global Compact der Vereinten Nationen, Global Reporting Initiative (GRI) oder dem Carbon Disclosure Project (CDP). Als unabhängiges Institut basiert die Arbeit der DFGE auf internationalen Standards und Methoden wie DIN Norm 16258, ISO 14040/14044, DIN EN 14064, ISO 14067, ISO/WD 14069, Grenelle-Verträge, BPX 30-323, METI, PAS 2050 Green House Gas Protocol (WRI/WBCSD). Ziel der DFGE Lösungen ist Unternehmen mit korrekten Berechnungen, transparentem Reporting und Integration in bestehende Umweltsysteme eine Sustainability Intelligence Plattform zu bieten, die Informationen über Treibhausgasemissionen und andere Werte nicht nur verwalten, sondern nachhaltig reduzieren hilft. Zu den weltweiten Kunden zählen Behörden, kommunale Einrichtungen, mittelständische Unternehmen bis hin zu Fortune 500 Konzernen.
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