Der e3 Emissionsrechner Logistik lässt Logistik-Unternehmen einfach und standardisiert die Emissionen pro Transport ermitteln und hilft mit diesem ersten Schritt Treibhausgasemissionen zu überwachen und eine Reduzierung einzuleiten.
Greifenberg/München, 14. Juli 2010 – Die DFGE, Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie, entwickelte speziell für Logistik-Unternehmen den e3 Emissionsrechner, ein plattformunabhängiges Software-Tool, das basierend auf der Berechnungsmethode ISO 14000ff für Speditionen die Treibhausgasemissionen pro Auftrag ausweist. Nutzer können nun mit dem e3 Emissionsrechner den gesamten Transportprozess im Modalsplit darstellen, die CO2-Emissionen der Lkw-, Bahn, Schiffs- und Flugtransporte transparent und valide berechnen und die Ergebnisse an Auftraggeber, Kunden oder andere Interessierte weiter geben.
In der einfach zu bedienenden Oberfläche des e3 Emissionsrechner können bereits während der Angebotserstellung verschiedene Szenarien berechnet und die entstehenden Emissionen in Balkendiagrammen dargestellt werden. Die nutzergeführte Formulareingabe erfordert kaum Schulungsaufwand und ermöglicht den Anwendern die schnelle Berechnung des Carbon Footprints. Die ermittelten Treibhausgase pro Transport können als Zertifikat im PDF Format mit dem Qualitätssiegel der DFGE ausgegeben und optional an das Corporate Design des Logistik-Anbieters angepasst werden.
Um noch genauere Werte zu erzielen kann der e3 Emissionsrechner zusätzliche spezifische Informationen und Daten des Logistikunternehmens wie z.B. den individuellen Fuhrpark mit spezifischen Kraftstoffverbräuchen (incl. AdBlue) aufnehmen und in die Berechnung mit einbeziehen. Der e3 Emissionsrechner ist als Green Logistics Plattform konzipiert und kann zudem für die Ermittlung der Emissions-Gesamtbilanz (Carbon Footprint) individuell erweitert werden.
“Um Treibhausgasemissionen reduzieren zu können, muss als Erstes der Status Quo ermittelt werden. Und dieser Wert sollte so verlässlich wie möglich sein.”, sagt Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Geschäftsführer der DFGE. „Eine valide Ermittlung der CO2 Werte kann jedoch ein zeit- und kostenaufwändiger Prozess sein. Unser e3 Emissionsrechner bietet hierfür die Lösung – pro Transport bzw. Auftrag kann rasch und einfach ein verlässlicher Wert ausgegeben werden. Durch eine individuelle Anpassung des e3 Rechners und die Erweiterung mit Unternehmens-Werten kann die Berechnung zusätzlich verfeinert werden und Logistik-Unternehmen einen echten Wettbewerbsvorteil liefern.“ so Fleissner weiter.
Zur Zeit wird die Norm ‚Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit Transportdienstleistungen‘ im Normungsgremium des CEN CEN/TC 320/WG 10 diskutiert. Ziel ist es, die internationalen Ansprüche zu vereinen. Die Kenngröße CO2 und vor allem das Treibhauspotenzial (erfasst als CO2-Äquivalente) hat sich dabei als unternehmerische Steuerungsgröße etabliert. Gerade im Logistik-Bereich fordern schon manche Kunden die Ausweisung der verursachten Emissionen. Logistik-Unternehmen, die bereits heute diesen Anforderungen gerecht werden und Werte pro Auftrag kommunizieren, sind für zukünftige Regularien gewappnet.
Auf Anfrage an erhalten Interessierte eine Live-Demo oder Test-Lizenz.
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