Am 9. Juni 2015 bietet der VDA (Verband der Deutschen Automobilindiustrie) in Kooperation mit der DFGE– Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie und CDP ein kostenfreies Webinar für Automobilzulieferer zur Vorbereitung ihrer Teilnahme am CDP Supply Chain / Climate Change-Program.
München/Greifenberg, 3. Juni 2015 – Die Automobilbranche entwickelt sich zum Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeits-Management der Lieferkette und verlangt Transparenz und Fortschritte von ihren Zulieferern. Eine der größten Initiativen hierfür ist das CDP Supply Chain Programm, bei dem auch 2015 BMW und Volkswagen als Mitglieder ihre Zulieferer anfragen. International sind sie dabei in guter Gesellschaft: Auch Fiat, Ford, General Motors, Jaguar Land Rover, Nissan und Toyota nutzen die Initiative. Über das CDP-Programm fordern sie ihre Zulieferer auf, Informationen zu Treibhausgas-Emissionen und Klimaschutz-Strategien anzugeben. Um den Zulieferern die CDP-Teilnahme zu erleichtern, veranstaltet der VDA mit der DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie am 9. Juni ab 10 Uhr ein kostenfreies Webinar. CDP ist als Sprecher ebenfalls dabei. Bitte registrieren Sie sich hier.
Getrieben von Gesetzgeber und Kapitalmarkt sind die Automobil-Hersteller bemüht, ihre Anpassungsfähigkeit und Verantwortung im Hinblick auf einen CO2-armen Mobilitätssektor darzustellen und ihre Lieferketten entsprechend einzubinden. So werden mehr und mehr Zuliefer-Betriebe in die Pflicht genommen und müssen nicht nur ihre Compliance mit Nachhaltigkeits-Standards beweisen, sondern etwa über die sogenannten Supplier Self Assessment Questionnaires detailliert zu Management-Systemen, KPIs und Verbesserungen Auskunft geben.
Die Ergebnisse werden immer öfter in Supplier Performance-Bewertungen thematisiert – eine Chance für Kundenbindung durch Kooperationsmöglichkeiten und Differenzierung zum Wettbewerb. Wer die Teilnahme jedoch verweigert oder nur einen rudimentär ausgefüllten Fragebogen einreicht, muss mit unbequemen Nachfragen und einer schlechteren Verhandlungsposition rechnen.
Für Zulieferer bedeutet die Einbindung ihres Betriebes in das Nachhaltigkeitsreporting eine erhebliche Mehrbelastung für Qualitätsmanagement, Umweltbeauftragte oder andere Abteilungen. Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – ist akkreditierter CDP Silver Climate Change Consultancy Partner für Deutschland und bietet Komplettpakete für die Teilnahme am CDP und weiteren Nachhaltigkeits-Reportings an – zum Festpreis, inklusive der Berechnung der firmenweiten CO2-Bilanz (Carbon Footprint).
„Viele, auch grosse, Unternehmen sind mit dem Thema Nachhaltigkeit noch überfordert, es gibt keine zuständige Abteilung und so stellt eine Teilnahme am CDP oftmals eine grosse Hürde dar,“ schildert Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Gründer und Geschäftsführer der DFGE die Situation. Die DFGE begleitet seit über 15 Jahren Firmen im Automotive-Sektor bei den Themen Ökobilanzierung, nachhaltiger Produktentwicklung und CSR/Corporate Responsibility.
„Unser Ziel ist es den Unternehmen zu helfen, Strategien und Antworten auf die Fragen der Hersteller und Initiativen wie dem CDP effizient und fachlich souverän umzusetzen und dabei den internen Aufwand bei den Unternehmen so gering wie möglich zu halten. Wir freuen uns, den VDA und das CDP bei dem Webinar mit Hintergrundinformationen und Best Practices unterstützen zu dürfen“ so Fleissner weiter.
Weitere Informationen
- Agenda des Webinars
- Link zur Registrierung
- DFGE Services für die Automobilindustrie
- Übersicht über die wichtigsten Nachhaltigkeits-Programme im Automobilsektor und das Angebot der DFGE
Über DFGE
Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – wurde 1999 als ein Spin-Off der TU München gegründet und bietet Unternehmen Consulting, Software und Auditing Services um CSR-Aktivitäten in Geschäftsprozesse und Supply Chain zu integrieren. Zum Portfolio der DFGE Sustainability Intelligence zählen Lösungen für das CO2-Management (Treibhausgasbilanzen), Erstellung unternehmensweiter Carbon Footprints als auch Produktökobilanzen/LCAs sowie die Betreuung bei internationalen Rankings und Reportings wie Global Compact der Vereinten Nationen, Global Reporting Initiative (GRI) oder dem Carbon Disclosure Project (CDP). Als unabhängiges Institut basiert die Arbeit der DFGE auf internationalen Standards und Methoden wie DIN Norm 16258, ISO 14040/14044, DIN EN 14064, ISO 14067, ISO/WD 14069, Grenelle-Verträge, BPX 30-323, METI, PAS 2050 Green House Gas Protocol (WRI/WBCSD). Ziel der DFGE Lösungen ist Unternehmen mit korrekten Berechnungen, transparentem Reporting und Integration in bestehende Umweltsysteme eine Sustainability Intelligence Plattform zu bieten, die Informationen über Treibhausgasemissionen und andere Werte nicht nur verwalten, sondern nachhaltig reduzieren hilft. Zu den weltweiten Kunden zählen Behörden, kommunale Einrichtungen, mittelständische Unternehmen bis hin zu Fortune 500 Konzernen.
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