Nicht nur seit der jüngsten Ankündigung der Bundesregierung nun eine Kohlendioxid (CO2)-Abgabe auf Brennstoffe einzuführen, ist eine Zunahme der internationalen Bestimmungen zu den Bereichen CO2 und Energie zu bemerken.
Nach dem Vorbild des Kyoto-Protokolls und der daraus resultierenden CO2-Handels-Systeme, gehen immer mehr Länder den Weg, CO2 auch für weitere Bereiche bis hin zum Privathaushalt einzupreisen. Dieses „marktwirtschaftliche Modell“ wird vor allem in Großbritannien, Frankreich und einigen skandinavischen Staaten in Europa umgesetzt.
Nach einer jüngsten Studie von Globe International nehmen solche Ansätze auch in den 16 größten Wirtschaftsräumen der Welt zu.
So sind vor allem im Bereich der Gesetzgebung für ein sog. „Carbon Pricing“ die EU, Südkorea und England Vorreiter. Fast alle Staaten kümmern sich auch um den Bereich „Energy Efficiency“. Mehr zur Studie.