Nicht nur BMW, sondern auch andere OEMs werden die Nachhaltigkeit ihrer Supply Chain künftig auch nach definierten Nachhaltigkeitskriterien (im Fokus Ökologie & Sozial) bewerten und prüfen.
Dabei geht BMW transparent und offensiv vor. Im Zuge der i-Baureihe wurde hier besonderer Wert auf einen nachhaltigen Lebenszyklus Wert gelegt.
Es erfolgte hier eine Integration in den Management- und Beschaffungsprozess. Neben einem Risikofilter wurden Nachhaltigkeitsfragebögen und Nachhaltigkeitsaudits definiert. BMW definiert drei Stufen des Risikomanagementprozess:
- Risiken identifizieren
- Selbstauskuft einholen
- Audits durchführen
Das Thema Nachhaltigkeit wird stärker in den Beschaffungs- und Ausschreibungsprozess eingebunden. Die Herausforderung hierbei wird sein, eine Balance zwischen qualitativen sowie monetären Anforderungen mit vernünftigen Nachhaltigkeitskriterien in Einklang zu bringen.
Leistung und Engagement der Lieferanten soll dabei natürlich auch belohnt werden. So prämiert BMW auch mit dem Supplier Innovation Award gemeinsame Projekte. In Zukuft sollen die 12.000 Lieferanten und die Vielzahl an Sublieferanten stärker in einen systematischen Prozess eingebunden werden.
Mehr zum Thema auf der BMW-Website.