Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie bietet mit FridaCarb eine Software-Lösung, die auch internationale Emissionsfaktoren berücksichtigt und die normkonforme Berechnung des unternehmensweiten Carbon Footprint wesentlich vereinfacht und beschleunigt.
Greifenberg/München, 26. August 2013 – Ab Oktober 2013 sind Unternehmen, die an der London Stock Exchange gelistet sind oder Aktien im New York Stock Exchange oder NASDAQ anbieten, verpflichtet, ihre Treibhausgas-Emissionen einmal jährlich zu reporten. Für kleinere Unternehmen belässt es die englische Regierung noch mit einer Aufforderung zur freiwilligen Berechnung. Anforderungen dazu sind im „UK Companies Act 2006 (Strategic Report and Directors’ Report) Regulations 2013“ veröffentlicht. Die Berechnungen sollen gemäß dem Green House Gas Protocol erfolgen und dementsprechend nicht nur Scope 1 und 2 Emissionen (Emissionen aufgrund von Energieverbräuchen im Unternehmen), sondern auch Scope 3 Emissionen entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, (indirekte, vom Unternehmen nicht direkt verursachte Emissionen in vor- und nachgelagerten Prozessstufen) erfassen. Als Hilfestellung für die Unternehmen bietet die englische DEFRA (Department for Environment, Food & Rural Affairs) Anleitungen, die auf über 100 Seiten das korrekte Vorgehen erläutern. Auch steht ein Portal mit mehr als viertausend Emissionsfaktoren, die für England zutreffen und für die Berechnung genutzt werden können, zur Verfügung.
„Es ist sehr erfreulich, dass börsennotierte Unternehmen in England bereits heute in die Pflicht genommen werden. Nur durch die Berechnung des Carbon Footprint können Einsparpotenziale entdeckt und Aktivitäten zur Einsparung dokumentiert werden.“ kommentiert Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Gründer der DFGE „In einigen Jahren wird sich die Ausweisung von Treibhausgas-Emissionen auch für kleinere Unternehmen als Standard etablieren – weil gefordert von Kunden und Auftraggebern und weil durch ein nachhaltiges Wirtschaften mit Ressourcen auch wesentlich Kosten im Unternehmen eingespart werden können.“
Als Hürde für die Dokumentation und Berechnung des unternehmensweiten CO2-Fußabdrucks sieht die DFGE die Komplexität der Erfassung von Scope 3 Emissionen als auch den damit verbundenen Aufwand. Um diesen Aufwand möglichst gering zu halten, wendet die DFGE zur Berechnung des Carbon Footprint die DFGE TopDown-Methode an. Hierbei werden sensitive Positionen der CO2 Bilanz detektiert, herausgegriffen und dann detailliert untersucht. In einem iterativen und rekursiven Prozess, d.h. durch mehrmaliges Durchlaufen dieser Prozessstufen können so die Ergebnisse nach und nach verfeinert werden. So gelingt es, belastbare Aussagen, die auch einer wissenschaftlich fundierten Überprüfung durch Stakeholder eines Unternehmens standhalten, vergleichsweise schnell und mit überschaubarem Aufwand zu generieren.
Um die Erfassung der Emissionsdaten auch über verschiedenste internationale Standorte hinweg zu vereinfachen, entwickelte die DFGE mit FridaCarb eine SaaS-Software (Software-as-a-Service), die über den Browser genutzt werden kann. FridaCarb beschleunigt so die Ermittlung der relevanten Werte und berechnet mit den regional korrekten Emissionsfaktoren den Carbon Footprint gemäß dem GHG-Protokoll und den Anforderungen des Carbon Disclosure Projekt (CDP).
Weitere Informationen zur DFGE und den Lösungen unter www.dfge.de, telefonisch unter +49 8192 99733 20 oder via e-mail an . Kostenfreie Teststellungen der Software-Applikation FridaCarb für Sustainability Intelligence finden sich unter frida.dfge.de
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